Das Ende einer politischen Posse, die viel Geld gekostet hat und wo sich eine Autolobby durchgesetzt hat, die bis ins Rechtssystems reicht.
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Im Herbst 2020 finden in NRW wieder Kommunalwahlen statt. Da wollen wir die Radpolitik doch mal zu einem wichtigen Thema machen
Eine Übersicht aller Fraktionen des derzeitigen Stadtrates https://www.duesseldorf.de/rat/ratsinfo.html
Da werden wir den Parteien mal beizeiten ein wenig auf die Nerven gehen und mal schauen, was zum Radverkehr, in den Programmen gefordert wird.
Ganz wichtig - Mischt Euch ein!!
Von Zeit zu Zeit, werde ich mal die Düsseldorfer Parteien in Bezug auf den Radverkehr durchleuchten. Heute fangen wir mal mit der SPD an.
Radverkehr –Wir werden:
- ein gesamtstädtisches geschlossenes Radwegenetz entwickeln und umsetzen.
- Fahrradschnellwege durch die City und in die Region hinein bauen, in Form von Ost-West-und Nord-Süd-Strecken.
- Fahrrad-Ringsysteme entwickeln, um die Stadtteile untereinander und mit der City gut zu verbinden.
- an Verkehrsknotenpunkten in den Stadtbezirken und in der City Fahrradstationen und „Bike-and-Ride“–Plätze bauen.
Die Kooperationvereinbarung zwischen SPD, Grüne und FDP
Radverkehr
Immer mehr Düsseldorferinnen und Düsseldorfer steigen auf das Rad. Wir wollen den Radverkehr sicherer und attraktiver machen und werden den Radverkehr noch stärker fördern. Wir wollen den Anteil am Modal Split mittelfristig auf 25 %ausbauen. Die notwendigen Mittel für Radnetz, Abstellanlagen und Öffentlichkeitsarbeit werden wir über einen deutlich höheren Etat für Radverkehrsförderung bereitstellen.
Wir unterstützen die Pläne, das stadtweite Fahrradnetz in drei Ebenen weiterzuentwickeln und zügiges und sicheres Radfahren zu ermöglichen. Den ersten Radschnellwegwollen wir gemeinsam mit dem Land NRW von Langenfeld über Benrath und die Universität nach Neuss realisieren. Perspektivisch planen wir Trassen von der Innenstadt über das Glashüttengelände nach Erkrath sowie nach Duisburg. Die Schnellwege werden durch innerstädtische Hauptachsen verbunden, als Teil des neuen Hauptnetzes, das auch die Stadtteile untereinander und mit der Innenstadt verbindet. Die Wege in diesem Netz müssen so ausgebaut werden, dass sie schnelleren Radfahrerinnen und Radfahrer das Überholen ermöglichen. Innerstädtisch gehört der Radverkehr dabei grundsätzlich auf die Fahrbahn (Rad-oder Schutzstreifen, Fahrradstraße). Gerade die städtebauliche Neuordnung nach Inbetriebnahme der Wehrhahn-Linie bietet Möglichkeiten für solche Radrouten. Für die weiteren Wege und Verbindungen werden wir die Umsetzung der 2001/2002 beschlossenen Bezirksnetzeüberprüfen, die fehlenden Abschnitte in Abstimmung auf das Hauptnetz aktualisieren und umsetzen.
Insbesondere an Kreuzungen werden wir die Radverkehrsführung verbessern. Dazu wollen wir bedarfsgerecht Fahrradampeln nutzen, die dem Radverkehr vorgezogen „Grün“ geben können, Aufstellflächen markieren und die Wege direkt über die Kreuzung führen, nicht über die Fußgängerampeln.
Neue und gute Fahrradstellplätzesind eine weitere Säule gelungener Fahrradförderung. Wir werden im öffentlichen Raum zusätzliche Stellplätze schaffen und alte Bügel und „Felgenkiller“ ersetzen. Alle städtischen Ämter, Dienststellen und Bürgerbüros sollen mit Abstellplätzen ausgerüstet sein. Bei Arbeitgeberinnen und Arbeitgebern und beim Handel wollen wir durch Kooperation und Beratung mehr Fahrradstellplätze erreichen. Für Neubauten werden wir entsprechende Vorgaben in die Stellplatzsatzung aufnehmen. Abschließbare Fahrradboxen an S-Bahnhöfen werden wir unterstützen und eine Dependance der Radstation auf dem Konrad-Adenauer-Platz vor dem Hauptbahnhof einplanen. In den Innenstadtbezirken wollen wir private Initiativen für Fahrradparkhäuschen mit einer Anschubunterstützung fördern.
Bei Veranstaltungen und Baustellen müssen Ausweichrouten eingerichtet und ausgeschildert werden.
Ein Urteil überlassse ich den Radfahrern, die sich täglich durch Düsseldorf wagen
Hallo Frank, zunächst mal: gute Idee, die Wahlprogramme der Parteien zum Thema Radverkehr zu überprüfen und zu hinterfragen. Zur SPD: Da ist sicher nicht alles umgesetzt worden, was versprochen wurde. Aber: Das liegt sicher auch an der Opposition, die jede noch so kleine Initiative pro Rad ausbremsen wollte. Festhalten muss man: So wie die SPD (mit den Grünen) in den letzten Jahren den Radverkehr in Dü gefördert hat, ist das seit Jahrzehnten nicht in Düsseldorf passiert. Ich gehe soweit, dass nur Rot-Grün nach 2020 hier weitermachen wird. Bei einer CDU-Regierung in Düsseldorf wird Schluss sein mit radfreundlicher Verkehrspolitik.
Willkommen @Christian, ich nehme an das ich das genauso sehe wie Du Aus diesem Grund, müssen wir bei der Kommunalwahl unbedingt die CDU verhindern. Und ich denke, das können wir am Besten, wenn wir das Thema Radverkehr und Umwelt in Düsseldorf in die Öffentlichkeit bringen.
Durch Aktionen, durch Leserbriefe, durch was auch immer....
Ideen auch unkonventionelle sind gefragt!
Wo wir gerade dabei sind.
Ein sehr interessantes Interview von Andreas Rimkus (SPD), Düsseldorfer Abgeordneter des Bundestages.
https://rp-online.de/nrw/staedte/duesseldorf/duesseldorfer-spd-vorsitzende-andreas-rimkus-zu-verkehrspolitik-klimanotstand-ob-thomas-geisel_aid-41050601?utm_source=twitter&utm_medium=referral&utm_campaign=share
Außerdem plädiere ich dafür, Verkehrsstrecken zu überbauen.
Deshalb sollten wir in der Elektromobilität nicht nur die Batterietechnik in den Blick nehmen, sondern insbesondere den Wasserstoff und die elektrischen Fuels.
Wenn sich der VRR dabei nicht bewegt, müssen wir es halt selbst machen und ein Düsseldorf-Ticket einführen. Dann gibt es auch hier das 1-Euro-Ticket pro Tag wie in Wien.
Wir müssen jetzt die Verkehrswende weiter nach vorne bringen. Mehr und sichere Radwege, schnellere und öfter fahrende Bahnen in der Stadt und auch bessere S-Bahn-Angebote für Pendler. Eine Debatte über eine City-Maut führe ich jetzt nicht, wir sollten jetzt die Ziele, die wir haben, schnell und spürbar umsetzen.
Die o.g. Zitaten stammen von Herrn Andreas Rimkus (SPD), aus dem verlinkten Interview. Diese Sätze sind mir persönlich ins Auge gesprungen, ich lass das jetzt mal sacken.
Die Grünen Düsseldorf starten den Programmprozess zur Kommunalwahl 2020.
Heute haben die Grünen ihren nominierten OB Kandidaten vorgestellt. Es ist Stefan Engstfeld.
Die Grünen schreiben dazu
Wir schlagen Euch unser Mitglied Stefan Engstfeld als Grünen Oberbürgermeister-Kandidaten vor.
Stefan ist seit fast zehn Jahren für uns im Landtag NRW tätig, bringt mit seiner besonnenen Art, seiner Überzeugungskraft, seiner Fähigkeit zum Brückenbauen, seinem GRÜNEN Kompass und seiner tiefen Verbundenheit mit Düsseldorf die Fähigkeiten mit, die wir von einem Grünen Oberbürgermeister erwarten.
Ein ausführliches Schreiben dazu, weshalb wir uns als Vorstand für Stefan entschieden haben, findet Ihr in unserer „Nominierungsbegründung“.
Quelle: https://www.gruene-duesseldorf.de/ob-nominierung-stefan-engstfeld/
Die SPD hat bereits Herrn Thomas Geisel nominiert, bei der FDP macht es Frau Marie-Agnes Strack-Zimmermann
Ergänzung zu Herrn Keller (CDU), er wurde mit 98 Prozent der abgegebenen Stimmen zum CDU-Kandidaten gewählt.
Der Düsseldorfer hielt auf dem Parteitag eine kämpferische Rede und inszenierte sich als Gegenentwurf von Oberbürgermeister Thomas Geisel (SPD). Fraktionschef Rüdiger Gutt fiel bei seiner Kandidatur für einen Wahlkreis durch, bei Annelies Böcker gab es ein sehr spannendes Rennen.
RP ONLINE (rp-online.de)
Die Klimaliste Düsseldorf stellt auch einen OB Kandidaten auf.
Die Studentin Celine Coldewe ist die Oberbürgermeister Kandidatin der Klimaliste Düsseldorf.
Kurz vor der Wahl, noch mal eine Auflistung der Kommunahlwahlprogramme 2020
https://www.spd-duesseldorf.de/wp-content/uploads/sites/198/2020/07/Wahlprogramm2020-Final.pdf
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(www.fdp-duesseldorf.de)
Bitte wählt die Abgeordneten und Parteien aus dem Stadtrat raus, die am Automobilwahn festhalten wollen!
Die Reihenfolge ist rein zufällig